Statische Berechnungen und Prüfungen für Bauwerke im Deponiebau
Für Dränrohre auf der Basisabdichtung, Schachtbauwerken, Tunnels und Durchdringungsbauwerken müssen statische Berechnungen erstellt werden. Bei Deponien sind u.a. ungünstige Einbettungsbedingungen des Hausmülls mit großen Setzungen und hohe Betriebstemperaturen zu berücksichtigen. Teilweise müssen die Schachtbauwerke für den Lastfall Erdbeben ertüchtigt werden. Um wirtschaftliche und dennoch langfristig tragfähige Bauteile zu bekommen, wurden in der Vergangenheit umfängliche theoretische, experimentelle und in-situ Versuche durchgeführt. Untersucht wurden die möglichen Einwirkungen, das Material zur Einbettung der Schächte und Dränrohre. Bei dem Dränrohrauflager werden hinsichtlich der Tragfähigkeit und der Durchlässigkeit besondere Anforderungen gestellt. Es erfolgte u.a. die Entwicklung der Mischung 9 im Grundbauinstitut der TU München. Dr. Hoch hat die Versuche theoretisch begleitet, mit dem LFU München abgestimmt und bis zur praktischen Verwendbarkeit entwickelt.
Leistungen
- Beratung in Materialfragen insbesondere beim Einsatz von Kunststoffen
- Analytische Berechnungen auf der Basis der DWA Regelwerke, z.B. DWA A 127
- FEM-Berechnungen für Sonderbauteile wie Abzweige, Durchdringungen
- Begutachtung von Schäden und Erstellen von Sanierungsvorschlägen für Deponiebauwerke erstellen. Es werden statische Berechnungen durchgeführt und Qualitätssicherungs-Anforderungen geprüft, beispielsweise für Rohre, die im die im statischen oder dynamischen Berstlining-Verfahren eingebaut werden
- Prüfung statischer Berechnungen für alle Deponiebauteile
- Standsicherheit von Rohren, Schächten und Sonderbauteilen - statische Berechnungen für Bauteile aus den "klassischen" Baustoffen und Kunststoffen